Werner Müller, Geschäftsführer eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens, saß an einem Montagmorgen in seinem Büro und betrachtete nachdenklich die Auswertung des vergangenen Quartals. Die Zahlen waren solide, aber was ihn wirklich beunruhigte, waren die zunehmenden Signale aus verschiedenen Unternehmensbereichen: Die Konstruktionsabteilung beklagte die langsamen Freigabeprozesse, die Servicetechniker konnten unterwegs nicht auf aktuelle Maschinendaten zugreifen, und der Vertrieb verlor Aufträge, weil Lieferzeiten nicht verlässlich kommuniziert werden konnten.
In einer anderen Stadt stand Claudia Schneider, Leiterin eines wachsenden Handelsunternehmens für technische Ersatzteile, vor ähnlichen Herausforderungen. Ihre Kunden erwarteten mittlerweile Echtzeit-Verfügbarkeitsanzeigen, Online-Bestellmöglichkeiten mit technischer Produktidentifikation und verlässliche Lieferzusagen – Anforderungen, die ihr fragmentiertes IT-System nicht erfüllen konnte.
Beide Führungskräfte standen vor einer entscheidenden Frage: Wie gestaltet man ein ERP-Projekt, das nicht nur aktuelle Probleme löst, sondern das Unternehmen zukunftssicher aufstellt?